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Sandwichplatten

Spezifikationen

  • Plattengrössen 8000 x 2550 x 120

  • Deckschichten aus GFK

  • Kernmaterial PUR, PVC, PET und Waben

  • Einlagen aus Holz, Stahl, Alu oder Kunststoff möglich

Weitere Dienstleistungen

Verschiedene Ausführungen

Wir produzieren Sandwichplatten in verschiedenen Ausführungen. Zum Beispiel:

Deckschichten

GFK     CFK     Alu-Blech     Stahl-Blech     Holz     usw.

Kern

PUR     PVC     EPS     PET     Rohacell

Masse

bis 8200 x 2700 x 250 mm

Anwendungen

Fahrzeugbau     Maschinenindustrie     Bau     usw.

Sandwichplatten bestehen aus einem Kernmaterial (Schaum, Waben etc.) sowie beidseitig aufgeklebten Deckschichten. Die mechanische Festigkeit gewährleisten sowohl das Kernmaterial und die Deckschichten. Hierzu muss das Verhältnis von Deckschichten zu Kernmaterial stimmen, ansonsten heben sich unter Umständen die Vorteile der einzelnen Bauteile auf.

Das Kernmaterial muss eine so hohe Eigensteifigkeit und Druckfestigkeit aufweisen, dass beim Durchbiegen der Sandwichkonstruktion der Abstand zwischen den Deckschichten konstant bleibt. Ansonsten fällt die Biegefestigkeit der Sandwichplatte schlagartig zusammen.

aXpel composites-Sandwichplatten werden unter Vacuum verklebt. Denn Lufteinschlüsse in der Klebung würden die Festigkeitswerte massiv vermindern. Dank der Produktion im Unterdruckverfahren ist eine saubere Verklebung garantiert. Auch bei unterschiedlichen Schaumkerndicken.

Mechanische Festigkeit

Allgemeingültige Formeln zur Berechnung mechanischer Eigenschaften von Sandwichplatten gibt es kaum. Literaturarisch festgehaltene Berechnungsgrundlagen erlangen nur bei definierten Standartverhältnissen Gültigkeit. Aussagekräftiger sind die Erfahrungswerte welche die aXpel composites Mitarbeiter in über 20 Jahren Herstellung von Sandwichplatten gesammelt hat.

Aufbau

Theoretisch können mit fast allen klebbaren Materialien Sandwichplatten hergestellt werden. Für den Strassenfahrzeugbau hat sich in den letzten Jahren bewährt:

Deckschichten

Für grosse Flächen hauptsächlich GFK Platten mit

einem Glasgehalt von 20 bis 30%, Dicke 1 bis 3 mm

Alu, 0.7 bis 2 mm

Stahl normal oder rostfrei, Dicke 0.7 bis 2 mm

Für hochwertige Anwendungen Carbonfaserverstärkte Epoxydharzplatten

Metalle sind meist problematischer zum Kleben, auch sind die Bleche nicht immer in der gewünschten Grösse erhältlich. Stösse auf der Platte, auch beim überlappen, neigen zu Wasserundichtheit.

Kernmaterial

PVC, vernetzt und unvernetzt, RG 40 bis 80 Kg/m3,

PET RG 60 und RG 100 Kg/m3

Für statische Anwendungen auch

PUR, RG 40 bis 60 Kg/m3,

EPS, RG 20 bis 40 Kg/m3

Wabenplatten werden selten eingesetzt da einerseits der Preis wesentlich höher ist als Schaum und anderseits die thermische Isolation (K Wert) schlechter ist. Für Anwendungen wo hohe Biegefestigkeiten gefordert sind ist der Wabenkern sehr geeignet.

Für Spezialausführungen können auch andere Materialien eingesetzt werden. Von Vorteil ist ein symetrischer Aufbau.

Masse

Standardmasse pro Platte bis 2 600 mm x 8 100 mm, Dicke 120 mm. Grössere Dimensionen sind möglich.

Einlagen

Die kostengünstigste Variante ist eine Platte ohne Einlagen. Wo nötig kann aber fast jegliche Art von Einlagen eingebracht werden. Beispielsweise aus Holz, GFK, Alu oder Stahl.
Bei Kühlfahrzeugen ist auf potentiell entstehende Kältebrücken zu achten. Einlagen können auch kundenseitig angeliefert werden.

Wärmeisolation

Der K Wert (Wärmeübergangswert) ist vom eingesetzten Schaumkern und der Dicke abhängig, wobei die Unterschiede im Schaumtyp relativ klein sind. Um eine gute Isolation für den ganzen Aufbau zu erreichen ist es wichtig die Wandstärken möglichst gross zu wählen und der Abdichtung von Türen ein grosses Augenmerk zu widmen.

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